Die Instruktionen entstammen einem Friseurlehrbuch des frühen 20. Jh. Die Techniken sind also nicht unbedingt historisch korrekt, sondern basieren wahrscheinlich auf den Schlußfolgerungen, die Fachleute aus historischen Abbildungen zogen.
 
Die Herstellung dieser Frisur ist im Grunde dieselbe wie die 
  auf Seite 251. (Anm. d. Red.: Die hier gezeigte Frisur ist 
  auf Seite 251! Wahscheinlich ist die zweite Wuschelfrisur gemeint.) 
  Man papillotiert das ganze Haar fest ein und quetscht es dann 
  gut mit dem Eisen. Hierauf frisiert man das Vorderhaar über 
  ein von Ohr zu Ohr gehendes Crepon in legeren Locken, welche 
  man über die Zeigefinger rollt. Das Hinterhaar wird dann ebenfalls 
  in größere Locken arrangiert, welche auf die Schulter 
  fallen. Ein Band, geschmackvoll durch die Locken gewunden, dient 
  als Ornament.